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Mann spielt Golf

Informationen zur Prostatavergrößerung

Was bedeutet eine vergrößerte Prostata?

Eine Prostatavergrößerung beschreibt die Erweiterung der Prostata und des umgebenden Gewebes, und man nimmt an, dass dieser Vorgang mit hormonellen Veränderungen im Alter zusammenhängt.1–3

Es handelt sich um eine häufige Erkrankung, denn etwa die Hälfte aller Männer im Alter zwischen 51 und 60 Jahre und bis zu 90 % aller Männer über 80 Jahre haben eine vergrößerte Prostata.1

Allerdings ist es wichtig, zwischen einer vergrößerten Prostata und Krebs zu unterscheiden, denn eine vergrößerte Prostata ist kein Krebs. Und sie erhöht auch nicht das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken.2

Eine vergrößerte Prostata kann sich aber auf den Harndrang auswirken,2 weshalb die Symptome im Alltag unangenehm und störend sein können. Sie stellt jedoch selten eine ernsthafte Gesundheitsbedrohung dar.3

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Wussten Sie schon?

Die Begriffe benigne Prostatavergrößerung (BPE), benigne Prostatahyperplasie (BPH), Vergrößerung der Prostata und vergrößerte Prostata beziehen sich alle auf dieselbe Erkrankung.4,5

Symptome einer Prostatavergrößerung erkennen

Die Prostata ist bei einem Erwachsenen in der Regel so groß wie ein Golfball. Aber sie kann so groß wie eine Orange werden.1 Wenn sich die Drüse vergrößert, kann sie auf die Harnröhre drücken und den Harnfluss aus der Blase blockieren.1, 2 Das kann dazu führen, dass Sie nachts aufwachen, um zu urinieren, dass der Harnstrahl nur sehr schwach ist oder dass Sie beim Wasserlassen verstärkt drücken müssen.1, 4

Im Laufe der Zeit kann es auch zu einer Blasenschwächung kommen und die Fähigkeit zur vollständigen Entleerung der Blase kann verloren gehen. Folglich verbleibt immer eine Restmenge Urin in der Blase.1 Das kann zu Blasen-, Harn- und Nierenproblemen führen.1 All diese Symptome können sich auf den Harndrang auswirken und zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Träufeln von Urin, regelmäßigem Aufwachen in der Nacht durch Harndrang sowie häufigem Harndrang führen.1, 2

Schlimmstenfalls kann das auch dazu führen, dass Sie überhaupt nicht mehr urinieren können. Wenn dies der Fall ist, spricht man von Harnverhalt. Dies muss dringend in der nächsten Notaufnahme behandelt werden.1

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Verstehen Sie Ihre Symptome und machen Sie das Beste aus Ihrem urologischen Beratungsgespräch.

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Wussten Sie schon?

Symptome, die durch eine vergrößerte Prostata auftreten, werden häufig als Symptome der unteren Harnwege (LUTS) beschrieben.1,2

 

Die Ursachen einer Prostatavergrößerung verstehen

Die Prostata durchläuft während Ihres Lebens zwei Hauptwachstumsphasen.1 Die erste findet in der Pubertät statt. In diesem Alter verdoppelt die Prostata ihre Größe. Die zweite Phase beginnt bei Männern im Alter von ungefähr 25 Jahren und dauert das ganze Leben an.1 Das bedeutet, dass die Prostata mit zunehmendem Alter größer werden kann. Eine gutartige Prostatavergrößerung, auch als BPH oder benigne Prostatahyperplasie bezeichnet, liegt dann vor, wenn die Prostata eine Größe erreicht hat, bei der sie Probleme verursacht.1

Alter, Hormone, familiäre Veranlagung, der eigene Lebensstil sowie chronische Erkrankungen (einschließlich Herz- und Kreislauferkrankungen) können das Risiko einer vergrößerten Prostata erhöhen.3

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24 Millionen

Dies ist die Anzahl der Männer, die schätzungsweise in Europa an LUTS leiden.6 Eine vergrößerte Prostata ist die häufigste Ursache von LUTS.7

Zögern Sie nicht und machen Sie den ersten Schritt.

Wenn Sie Symptome haben, sollten Sie nicht zögern und sich an einen Arzt wenden. Die Besprechung Ihrer Symptome mit einer medizinischen Fachkraft ist für eine genaue Diagnose und die Entwicklung eines personalisierten Behandlungsplans sehr wichtig. Zudem muss zwischen den Symptomen einer vergrößerten Prostata und solchen von Prostatakrebs unterschieden werden. In offenen Gesprächen mit Ihrem Arzt können Sie Ihre Bedenken ansprechen und geeignete Behandlungsoptionen kennenlernen.5, 6

Und denken Sie daran: Ihr Wohlbefinden ist wichtig. Proaktive Maßnahmen zur Behandlung Ihrer Symptome können für Ihre Lebensqualität einen erheblichen Unterschied ausmachen. Warten Sie nicht länger und kümmern Sie sich jetzt um Ihre Prostatagesundheit.

Verfügbare Behandlungen

Sprechen Sie mit Ihrem Urologen über die unterschiedlichen Verfahren, einschließlich minimalinvasiver Verfahren, sowie über die jeweiligen potenziellen Vorteile und Risiken. Der ärztliche Rat kann Ihnen helfen, die Wahl zu treffen, die am besten zu Ihren Bedürfnissen und Wünschen passt.

Literaturhinweise

1.Urology Care Foundation. Benign prostatic hyperplasia (BPH). September 2023. Available at: https://www.urologyhealth.org/urology-a-z/b/benign-prostatic-hyperplasia-(bph). [Accessed September 2023].

2. NHS. Benign prostate enlargement: overview. June 2023. Available at: https://www.nhs.uk/conditions/prostate-enlargement/. [Accessed September 2023].

3.NIDDK. Prostate enlargement (benign prostatic hyperplasia). September 2014. Available at: https://www.niddk.nih.gov/health-information/urologic-diseases/prostate-problems/prostate-enlargement-benign-prostatic-hyperplasia. [Accessed September 2023].

4.EAU Patient Information. Benign prostatic enlargement. November 2022. Available at: https://patients.uroweb.org/other-diseases/benign-prostatic-enlargement/. [Accessed September 2023].

5.Gravas S, Cornu JN, Gacci M, et al. EAU guidelines on management of non-neurogenic male LUTS. March 2023. Available at: https://uroweb.org/guidelines/management-of-non-neurogenic-male-luts. [Accessed September 2023].

6.Lerner LB, McVary KT, Barry MJ, et al. Management of lower urinary tract symptoms attributed to benign prostatic hyperplasia: AUA Guideline Part II—surgical evaluation and treatment. J Urol. 2021;206(4):818–826.

7. NICE. Lower urinary tract symptoms in men: management. June 2015. Available at: https://www.nice.org.uk/guidance/cg97/chapter/Introduction. [Accessed September 2023].

Das Wasserdampf-Wärmetherapiesystem dient dazu, durch benigne Prostatahyperplasie (BPH) hervorgerufene Symptome zu lindern, Obstruktionen zu beseitigen und Prostatagewebe zu reduzieren. Es ist für Männer mit einem Prostatavolumen von 30 cm3 vorgesehen. Außerdem ist das Wasserdampf-Wärmetherapiesystem für die Behandlung von Hyperplasien des Zentralbereichs und/oder des Mittellappens der Prostata indiziert.  Zu den möglichen Risiken, die mit der Wasserdampf-Wärmetherapie in Verbindung gebracht werden können, gehören u. a.: Dysurie, Hämaturie, Hämospermie, Verringerung des Ejakulationsvolumens, vermutete Harnwegsinfektion (HWI) und häufiges Wasserlassen, Harnverhalt oder Harndrang.
Das Laservaporisationssystem ist für die Inzision/Exzision, Vaporisation, Ablation, Hämostase und Koagulation von Weichgewebe, einschließlich photoselektiver Vaporisation der Prostata, bei benigner Prostatahyperplasie (BPH) vorgesehen. Die Verwendung des Lasersystems ist bei Patienten kontraindiziert, bei denen eine Operation oder eine Anästhesie aufgrund der Krankengeschichte kontraindiziert ist, die kalzifiziertes Gewebe aufweisen, eine Hämostase bei Gefäßen >2 mm erfordern, unkontrollierte Blutungsstörungen haben, Prostatakrebs haben, eine akute Harnwegsinfektion haben oder eine schwere Urethrastriktur aufweisen. Mögliche Risiken und Komplikationen umfassen u. a. Reizsymptome (Dysurie, Harndrang, häufige Miktion), retrograde Ejakulation, Harninkontinenz, erektile Dysfunktion, Hämaturie – Makropathologie, HWI, Blasenhalskontraktur/Auslassobstruktion, Harnverhalt, Perforation – Prostata, Harnröhrenverengung.

Das Holmium-Impulslasersystem dient dazu, in Zusammenhang mit BPH stehende Symptome zu lindern, Obstruktionen zu beseitigen und Prostatagewebe zu reduzieren. Es ist kontraindiziert bei Patienten, die keine endoskopische Behandlung erhalten können oder die keine längere Anästhesie tolerieren, sowie für die Resektion oder Exzision großer vaskularisierter Organe.  Holmium-Laser sind ausschließlich für die Verwendung durch Ärzte bestimmt, die in der Verwendung von Lasern mit der Ho:YAG-Wellenlänge (2,1 μm) geschult sind.  Falsche Behandlungseinstellungen können zu schweren Gewebeschäden führen.  Der Laser darf nur an vollständig beobachtbarem Gewebe verwendet werden.  Mögliche Risiken und Komplikationen umfassen u. a. Reizsymptome (Dysurie, Harndrang, häufige Miktion), retrograde Ejakulation, Harninkontinenz, erektile Dysfunktion, Hämaturie – Makropathologie, HWI, Blasenhalskontraktur/Auslassobstruktion, Harnverhalt, Perforation – Prostata, Harnröhrenverengung. Bevor Sie sich für eine Behandlungsmethode entscheiden, sollten Sie alle Vorteile und Risiken genau mit Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin abwägen.

Boston Scientific hat den globalen chirurgischen Geschäftsbereich von Lumenis Ltd. erworben. Einige eingetragene Namen von Produkten, die von Boston Scientific hergestellt und verkauft werden, enthalten u. U. den Begriff „Lumenis“. Lumenis ist eine eingetragene Marke von Lumenis Be. www.meineprostata.com ist eine Website, die von Boston Scientific gesponsert wird.

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